Das Pariser Arbeitsgericht hat am Dienstag endgültig für Klarheit gesorgt. PSG muss die stolze Summe von 61 Millionen Euro an seinen Ex-Spieler und den nunmehrigen Real-Madrid-Star Mbappe überweisen. Dabei handelt es sich um ausständige Löhne und Bonuszahlungen.
Darüber hinaus muss der Klub das vollständige Urteil auf seiner Klubhomepage veröffentlichen und diese Mitteilung einen Monat lang zugänglich lassen. Der amtierende Champions-League-Sieger kann gegen die Entscheidung aber noch Berufung einlegen.
Dem Urteilsspruch sind Klagen von beiden Seiten vorausgegangen. Die Mbappe-Anwälte hatten ursprünglich 260 Millionen Euro vom französischen Verein gefordert, PSG selbst verlangte wiederum 440 Millionen Euro an Schadenersatz. Das Gericht entschied nun zugunsten des Fußballprofis. Den Anwälten des Real-Stars zufolge habe das Gericht eine "einstweilige Vollstreckung" der Zahlung angeordnet.
Der französische Star-Spieler hatte Paris St.-Germain nach sieben Saisonen im Sommer 2024 ablösefrei verlassen. Seither folgte der Rechtsstreit.