Ex-Olympia-Hoffnung dreht jetzt Pornos

Jada Kai zählte zu den talentiertesten Eiskunstläuferinnen ihrer Generation. In jungen Jahren schaffte sie es ins US-amerikanische Nationalteam. Mit 15 Jahren gewann sie bei den nationalen Junioren-Meisterschaften Bronze. Kai träumte von Olympia und davon, eine der besten der Welt zu werden.

Dieser Traum sollte platzen. Die 29-Jährige wählte einen anderen Karriereweg und schaffte es so doch noch zu weltweiter Bekanntheit. Die Tochter von philippinischen Einwanderern dreht jetzt Pornos und hat damit großen Erfolg.

Ihre Erwachsenenfilme wurden auf "Pornhub" zusammen schon mehr als 30 Millionen Mal angesehen. Kai zählt 30.000 Abonnenten auf der Plattform. Im Podcast des Schmuddelfilm-Riesen erzählt sie nun von ihrer 180-Grad-Wende.

Nach einer Verletzung habe sie 2007 erstmals begonnen, ihren Fokus vom Training auf Sex zu verlagern, sagt Kai. Sie habe sich noch einmal zurückgearbeitet, aber den Cut für die Olympischen Winterspiele in Vancouver 2010 verpasst. Nach diesem Misserfolg griff sie zur Flasche - Alkoholmissbrauch, wie sie zugibt. Sie wechselte von den USA zum Verband der Philippinen. "Ich gewann die nationale Meisterschaft und die Olympia-Selektionen standen vor der Tür." Für Sotschi 2014 wurde sie nicht genannt: "Es war eine politische Entscheidung!"

Ihre Karriere war damit zu Ende. Sie ging in die USA zurück und arbeitete in einer Bar. Der Alkoholkonsum wurde schlimmer. Bis sie durch Zufall ihre neue Berufung entdeckt: Pornos über eine Webcam. "Ich habe Dokumentationen darüber geschaut und es ausprobiert. Ich habe so etwa 200 Dollar verdient. Ich war in der Lage, in der einen Nacht Cash zu machen. Also habe ich damit angefangen." Inzwischen ist sie in der Szene ein Star und verdient damit viel Geld.