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Ex-Pornostar will russische Präsidentin werden

Heute Redaktion
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Im März 2018 finden die Präsidentschaftswahl in Russland statt. Eine ehemalige Pornodarstellerin hat ihre Kandidatur angekündigt und fordert damit Wladimir Putin heraus.

Dass Kreml-Chef Wladimir Putin auch im kommenden Jahr Chancen auf den Sieg bei der Präsidentschaftswahl, das gilt als so gut wie sicher.

Dennoch bekommt Putin nun eine weitere (echte?) Herausforderung....

Denn: Via Instagram hat Elena Berkova ihre Kandidatur angekündigt. Damit will die 32-Jährige Putin vom Thron stoßen und Präsidentin von Russland werden.

Keine Unbekannte

Berkova ist in Russland nicht ganz unbekannt. Die Brünette dürfte vor allem der männlichen Bevölkerung ein Begriff sein, denn die Dame ist eine ehemalige Pornodarstellerin.

In zahlreichen Sex-Filmchen hat die 32-Jährige mitgespielt und machte sich in der Erotik-Industrie schnell einen Namen.

Die Brünette weiß sich perfekt in Szene zu setzen, dementsprechend verkündigte sie auch ihre Kandidatur. In schwarzen Spitzendessous, einer Brille und extremen High-Heels erklärte sie die der (Männer-)Welt die freudige Nachricht.

Alternative zu Putin

Zwar weiß sie vermutlich, dass sie gegen Putin nicht wirklich eine Chance hat, dennoch möchte Berkova mit ihrer Kandidatur ein Zeichen setzen. Sie prangert nämlich offen an, dass es keine richtige Alternative zu Putin gibt.

In dem Instagram-Video erklärte sie, dass sie sich erst kürzlich dazu entschieden habe. Frauen sollten aktiv an der Präsidentschaftskampagne teilnehmen, zitiert die "Daily Mail" die 32-Jährige.

Todesstrafe für Sexualstraftäter

Als Präsidentin würde sie sich vor allem für einen Aufklärungsunterricht an den Schulen einsetzen. Die Jugend in Russland wisse nämlich viel zu wenig über Sex. Für Sexualstraftäter fordert sie auch härtere Strafen. "Die Todesstrafe für Belästigung. Bei uns gibt es auch Weinsteins", so Berkova.

Für Berkova wäre es übrigens nicht die erste Wahl, an der sie als Kandidatin teilnimmt. Sie wollte bereits Bürgermeisterin von Sotschi werden. Allerdings (leider) erfolglos. (wil)