Trotz eines umfangreichen Hochs mit Zentrum über Deutschland stellt sich am Mittwoch im Alpenraum vorübergehend unbeständiges Wetter ein. Ursache hierfür ist ein Tief über dem Mittelmeer, das feuchte Luft zu den Alpen transportiert. Am Donnerstag bleibt es südlich der Alpen weiter trüb und teilweise feucht, während sich im Norden das Wetter beruhigt.
Zum Wochenende verstärkt sich unter Annäherung eines atlantischen Tiefs die südliche Höhenströmung und in den prädestinierten Lagen macht sich mäßiger Südföhn bemerkbar. Teils (nebelig) trübes, teils recht freundliches Wetter ist die Folge, und das bei Temperaturen über dem jahreszeitlichen Schnitt.
Am Mittwoch überwiegen die Wolken, die Sonne zeigt sich höchstens sporadisch im Oberen Waldviertel. Zeitweise fällt Regen, der sich gegen Mittag in den Voralpen schauerartig verstärkt. In weiterer Folge lässt er wieder nach. Bei schwachem bis mäßigem, auf nördliche Richtungen drehendem Wind kühlt es ab, maximal werden nur noch 11 bis 16 Grad erreicht.
Der Donnerstag startet meist trüb, aber weitgehend trocken und im Tagesverlauf lässt sich von den Voralpen ausgehend die Sonne blicken. Der Wind dreht wieder auf Südost und weht schwach bis mäßig, auf den Bergen wird es leicht föhnig. Mit 12 bis 18 Grad passen die Temperaturen zur Jahreszeit.
Am Freitag halten sich in einigen Niederungen Nebel und Hochnebel recht hartnäckig, auf den Bergen scheint zeitweise die Sonne und es bleibt allgemein trocken. Bei schwachem bis mäßigem Südostwind liegen die Höchstwerte zwischen 11 und 17 Grad.
Der Samstag, der Nationalfeiertag, startet mit Nebel und Hochnebel oft trüb. Im Tagesverlauf lockert es mit auffrischendem Süd- bis Südostwind jedoch etwas auf, häufiger sonnig wird es von der Eisenwurzen bis zur Buckligen Welt mit leichter Föhntendenz. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten am Alpenostrand.