Politik

Experten fürchten 15.000 Corona-Fälle pro Tag im Jänner

Wegen Omikron rechnet das Prognosekonsortium mit einem Anstieg des Infektionsgeschehens im ganzen Land. Und "Gecko" warnt vor Silvester.

Heute Redaktion
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Simulationsforscher Niki Popper
Simulationsforscher Niki Popper
Helmut Graf

Die Vorabzahlen Mittwochabend lassen für Donnerstag Übles vermuten. Fakt ist: Die Talsohle bei den Neuinfektionen ist durchschritten, ab jetzt geht die Kurve wieder hinauf. So lässt sich die neue Vorschau des Covid-Prognosekonsortiums zusammenfassen:

Nächste Woche 4.800 Neuinfektionen

Bis 5. Jänner könnte die Zahl der neuen Fälle im Worst Case auf 4.758 pro Tag steigen, im Idealfall auf "nur" 2.890.

Stärkster Anstieg in Wien

Am Mittwoch wurden in Wien 912 Neuinfektionen gemeldet. Nächsten Mittwoch könnten es bereits 2.020 sein, so die Experten.

Spitalsprognosen unsicher

Die Belegung in den Spitälern dürfte (zumindest vorerst) nur langsam steigen. Erwartet werden am 12. Jänner maximal 1.252 auf Normalstationen. Großer Unsicherheitsfaktor: Wie ansteckend ist Omikron wirklich?

Schreckensszenario aufrecht

Vorige Woche hatte das Konsortium mehr als 15.000 Neuinfektionen täglich im Lauf des Jänner prognostiziert. "Die beschriebenen Szenarien bleiben nach wie vor gültig", betonte es erneut.

"Neue Dynamik"

Auch die "Gecko"-Kommission wandte sich am Mittwoch an die Bevölkerung: "Klar ist, dass wir mit einer neuen Dynamik der Pandemie rechnen müssen", so Leiterin Katharina Reich. Es gelte, sich an die Maßnahmen zu halten und Silvester nur "im kleinen Kreis" zu feiern.

Silvester-Sperrstunde bleibt

Auch am 31. ist um 22 Uhr Schluss, bestätigte die Regierung am Mittwoch.

Neuinfektions-Zahlen seit Montag verdoppelt

Die Entspannung rund um die Weihnachtstage ist vorbei: Am Mittwoch meldeten die Ministerien 3.251 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Am Dienstag waren es 2.416, am Montag überhaupt nur 1.550. Auch im Vergleich zum Mittwoch der Vorwoche bedeutet das einen Anstieg um fast 500 Fälle. Erfreulich: Die Zahl der Covid-Patienten in den Spitälern ging um 52 auf 1.147 zurück. Auf Intensivstationen liegen 353 Menschen (–19). Bitter: Die Zahl der Corona-Toten stieg um 17 auf 13.689.

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