Wetter

Experten rechnen nun mit extremen Wetterkapriolen

Wer das lange Wochenende für einen Kurzurlaub nutzen möchte, muss seine Koffer voll packen. Von Sonne, über Gewitter ist bis Hagel nun alles dabei. 

Michael Rauhofer-Redl
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Gewitter über Graz. (Symbolbild)
Gewitter über Graz. (Symbolbild)
Erwin Scheriau / EXPA / picturedesk.com

Die vergangenen Tage zeigten sich von ihrer milden Seite. Doch mit frühsommerlichen Witterungsbedingungen wird es an manchen Stellen Österreichs bald fürs erste vorbei sein. Im Vorfeld eines Atlantiktiefs vor Irland strömt von Südwesten her zunehmend feuchtwarme Luft ins Land, die Schauer- und Gewitterneigung steigt dann vor allem im Bergland immer mehr an. Die Aussichten im Detail: 

Der Donnerstag verläuft im Berg- und Hügelland zunehmend unbeständig: Nach einem sonnigen Start bilden sich hier zahlreiche Quellwolken und am Nachmittag gehen einige Schauer nieder. Vor allem vom Bregenzerwald bis zum Karwendel sowie von Oberkärnten bis zum Wechsel sind auch lokale, schwache Gewitter möglich. Abseits der Berge bleibt es trocken und gering bewölkt. Abseits davon weht meist nur schwacher Wind. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 und 27 Grad.

Hagel am Wochenende

Am Freitag sind im Westen schon am Vormittag Schauer und lokale Gewitter unterwegs. Diese breiten sich am Nachmittag auf das gesamte Bergland aus und können am Abend auch das Flachgau und den Klagenfurter Becken sowie das Grazer Umland erreichen. Dabei sind örtlich große Regenmengen in kurzer Zeit möglich. In Ober- und Niederösterreich und im Burgenland bleibt es ganztags trocken. Die Luft erwärmt sich auf sommerliche 21 bis 28 Grad.

Der Samstag beginnt mit ein paar Restwolken, aber meist trocken. Im Tagesverlauf bilden sich aber im gesamten Bergland rasch Schauer und Gewitter aus, die im Laufe des Nachmittags und am Abend auch das angrenzende Flachland erreichen können. Lokal sind nach wie vor große Regenmengen in kurzer Zeit sowie Hagel und Sturmböen möglich. Vor allem vom Weinviertel über das Marchfeld bis ins Südburgenland bleibt die Schauer- und Gewitterneigung sehr gering. Abgesehen von Gewitterböen bleibt der Wind schwach und die Temperaturen ändern sich kaum, sie erreichen in der leicht schwülen Luft 21 bis 28 Grad.

Der Sonntag zeigt sich von seiner unbeständigen Seite, von der Früh weg muss man mit Regenschauern und Gewittern rechnen. Dazwischen scheint besonders im Flachland zeitweise die Sonne, am Nachmittag breiten sich die Gewitter aus. Lokal besteht dabei Unwettergefahr, vor allem durch punktuell große Regenmengen und stellenweise auch Hagel. Abseits der Gewitter weht meist nur schwacher Wind und mit 20 bis 27 Grad wird es etwas weniger warm, jedoch schwül.

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