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Experten schlagen Alarm! Jetzt droht Blackout der Unis

Die Konferenz der Senatsvorsitzenden der Universitäten schlägt Alarm und macht mit einem Hilferuf auf die prekäre Situation aufmerksam.

Die Universität Wien.
Die Universität Wien.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Die Konferenz der Senatsvorsitzenden der österreichischen Universitäten warnt eindringlich vor der im Raum stehenden budgetären Notsituation.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich extrem steigender Kosten sind die derzeit zugesagten 500 Mio Euro (Erhöhung um 4 Prozent) keinesfalls ausreichend, um die Ziel- und Leistungsvereinbarungen bis Ende 2024 zu erfüllen.

"Massive Einschränkungen"

Neben gravierenden Nachteilen in der Forschung ist insbesondere mit massiven Einschränkungen in der Lehre zu rechnen. Das bedeutet:

- Verminderung der Ressourcen in der Lehre

- Studienzeitverlängerungen

- Wettbewerbsnachteil für die Absolventen

- Verschlechterung der Betreuungsrelation

- Rückbau und Gefährdung der bisherigen Qualitätsniveaus

Deshalb fordern die Universitäten:

➤ Die von den Universitäten belegten Mehrkosten in der Höhe von 1,2 Mrd Euro zur Verfügung zu stellen

➤ In einer Prioritätenliste festzulegen, dass zuerst die Universitäten ausreichende Mittel zur Verfügung haben müssen, bevor das geplante Institute of Digital Sciences Austria in Linz finanziert wird

➤ die Möglichkeit einer Mietreduktion zu prüfen

➤ keine Verzögerung in der Nachbesetzung von Stellen

Daher wird die Bundesregierung mit Nachdruck aufgefordert, die noch fehlenden Mittel sicherzustellen.

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