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Explosionsgefahr bei einer halben Million Hoverboards
Weil die Akkus explodieren können, werden in den USA mehr als 500.000 Hoverboards zurückgerufen. Der Verbraucherschutz warnt, dass sich die Lithium-Ionen-Akkus "überhitzen, Rauch entwickeln, Feuer fangen und/oder explodieren" und die Nutzer schwer verletzen können. Betroffen sind zahlreiche Modelle von zehn Herstellern.
Weil die Akkus explodieren können, werden in den USA mehr als 500.000 Hoverboards zurückgerufen. Der Verbraucherschutz warnt, dass sich die Lithium-Ionen-Akkus "überhitzen, Rauch entwickeln, Feuer fangen und/oder explodieren" und die Nutzer schwer verletzen können. Betroffen sind zahlreiche Modelle von zehn Herstellern.
. Wer eines der Geräte besitzt, soll es ab sofort nicht mehr verwenden - und zwar weltweit. Wie amerikanische Medien berichten, werden die Hoverboards trotz des Rückrufs vor allem bei Onlinehändlern weiter verkauft. Den Großteil der betroffenen Hoverboards macht mit rund 270.000 Stück das "Swagway X1" aus.
Die Brände von Hoverboards können teils extrem gefährlich sein, weil die Akkus nur schwer gelöscht werden können. Feuerlöscher sind teils wirkungslos, Wasser kann den Brand sogar verschlimmern. Laut Experten ist an den Bränden ein fehlerhafter oder gar nicht vorhandener Überladungsschutz schuld. Betroffen sind dabei vom Einsteiger- bis zum hochpreisigen Board alle möglichen Modelle.