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Explosionsgefahr nach Zug-Kollision in Deutschland

In Deutschland ist es Donnerstagfrüh zur Kollision zweier Güterzüge gekommen. Die gefährliche Ladung stellt die Einsatzkräfte vor Herausforderungen.

Leo Stempfl
Der auffahrende Güterzug bestand aus 25 Waggons mit Propangas. (Symbolbild)
Der auffahrende Güterzug bestand aus 25 Waggons mit Propangas. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Zu eine folgenschweren Unfall ist es am Donnerstag in den frühen Morgenstunden gekommen. Im Kreis Gifhorn im östlichen Niedersachen ist ein Güterzug auf einen stehenden Zug aufgefahren. Zwei Bahnmitarbeiter wurden dabei verletzt, mehrere Waggons entgleisten, hunderte Meter an Oberleitungen wurden heruntergerissen.

Gas-Austritt

Folgenschwer: Aus mindestens einem Waggon entwich dabei hochexplosives Propangas. Für die Einsatzkräfte war es deswegen anfangs zu gefährlich. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Fest steht jedenfalls, dass zwei Kesselwagen umkippten und zwei weitere entgleisten, so die Polizei laut "Spiegel Online". Das Gas müsse nun erst vollständig entweichen.

Auch wenn für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe, werden die Aufräumarbeoiten wohl mehrere Tage dauern. Für Reisende kommt es dadurch zu großen Einschränkungen, denn der Unfall ereignete sich an der wichtigen ICE-Strecke zwischen Berlin und Hannover. Die IC-Verbindung zwischen Amsterdam und Berlin muss etwa in Hannover enden.

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