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F1 2015 im Test: Panne oder Pole Position?

F1 2015 für PC, PS4 und XB1: So nahe dran war der Gamer noch nie an der Formel 1-Welt dran.

Heute Redaktion
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Während die reale Formel 1 nicht wirklich viel Spannung verspricht, bringt Codemasters Racing mit F1 2015 die Faszination Formel 1 zurück in die Wohnzimmer. So nahe dran war der Gamer noch nie an der Formel 1-Welt. Wir haben das Spiel getestet.

Rennsportfreunden, denen die Formel 1 in Echt zu langweilig ist, können sich nun mit F1 2015 die Spannung zurück ins Wohnzimmer holen. Codemasters Racing liefert eine sehr detaillierte Rennsimulation, die sowohl für Anfänger, als auch für Rennspiel-Profis alle Stücke spielt. Als Fahrer seiner Wahl steigt man ins Cockpit und spielt eine komplette Formel 1-Saison.

Hier bietet das Spiel drei verschiedene Varianten. Die verkürzten Rennwochenenden sind eher etwas für Anfänger und Zocker, die den Arcade-Charakter lieber haben: Hier gibt es eine Trainings-Session, ein Blitz-Qualifying und ca. 25 Prozent der eigentlich Renndistanz zu fahren. Für Gamer, die gerne etwas mehr an ihrem Setup tüfteln sind die mittleren Rennwochenenden perfekt, Vollprofis können aber auch jede Sekunde eines echten F1-Wochenendes genießen.

Auch die Steuerung ist sehr variabel

Wer kein Profi-Lenkrad zu Hause hat, der kann sich an diversen Controller-Einstellungen und Fahrhilfen bedienen, die die Formel 1-Boliden fahrbar machen. Auch bei der Schwierigkeit der Gegenspieler kann man frei wählen. Auf der leichtesten Stufe fährt man praktisch automatisch zum Rennsieg, ab der mittleren Stufe muss man schon um jede Tausendstel kämpfen. Es kann einem auch passieren, dass man einfach einmal so von einem Gegner abgeschossen wird.

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Reifenstrategie, Benzingemisch und Bremskraftverteilung – wem das nichts sagt, kann gerne die vorgeschlagenen Einstellungen verwenden. Tüftler können auch im Setup herumdoktern, riskieren aber auch, dass einem der Tank ausgeht, oder ein überhitzter Reifen um die Ohren fliegt.

Quelle: YouTube

Graphisch ist F1 2015 ein absoluter Hingucker. Die Autos sehen sehr realistisch aus, die Strecken sind sehr detailverliebt umgesetzt. Ein Highlight, das sich kein Formel 1-Fan entgehen lassen sollte: Ein Regenrennen in Monaco aus der sehr ansprechenden Cockpit-Perspektive. (pip)