Wilde Gerüchte

F1-Star mit Verstappen-Absage: "Sehr unwahrscheinlich"

Die Gerüchteküche rund um Max Verstappen brodelt. Nun meldete sich Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso zu Wort, erteilte Spekulationen eine Absage.
Sport Heute
17.04.2025, 18:41

In Suzuka feierte Verstappen noch einen großen Triumph, eine Woche später kassierte der Niederländer im Grand Prix von Bahrain aber einen deutlichen Nackenschlag. Mit seinem unterlegenen RB21 landete der Red-Bull-Star nur auf dem ernüchternden sechsten Platz, auch durch zwei Boxenstopp-Patzer ausgebremst. Einmal streikte die Ampel, einmal klemmte das Rad. Ein Stockerl wäre aber ohnehin außer Reichweite für den Vierfach-Weltmeister gewesen.

Das näherte Abgangsgerüchte rund um Verstappen. Die kreisen schon seit dem Bekanntwerden der Affäre rund um Teamchef Christian Horner vor einem Jahr durchs Fahrerlager, flammten nun neu auf. Verstappen hat in seinem eigentlich bis 2028 laufenden Vertrag leistungsbezogene Ausstiegsklauseln, die am Saisonende schlagend werden könnten. Außerdem gilt der Red-Bull-Motor für die kommende Saison als Schwachstelle. Auch das könnte den Niederländer zum Abgang bewegen.

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Klare Alonso-Worte

Verstappen wird jedenfalls mit Mercedes und Aston Martin in Verbindung gebracht. Bei den "Silberpfeilen" hält Toto Wolff große Stücke auf den 27-Jährigen, allerdings steht Star George Russell vor der Verlängerung – sein Kontrakt würde am Jahresende auslaufen. Der erst 18-jährige Andrea Kimi Antonelli hat bereits sein Talent unter Beweis gestellt. Einer der beiden müsste für ein Verstappen-Engagement auf die "Ersatzbank", oder den Rennstall verlassen.

Derweil rüstet Aston Martin deutlich auf. Milliardär und Teambesitzer Lawrence Stroll holte Red-Bull-Superhirn Adrian Newey und Honda, den Noch-Motorenlieferanden der Bullen, an Bord – zwei Erfolgsgaranten hinten den vier Weltmeistertitel Verstappens. Deshalb wurde nun Aston-Martin-Star Fernando Alonso vor dem Grand Prix von Saudi-Arabien gefragt, ob er selbst denn Verstappen als neuen Teamkollegen willkommen heißen würde. Der Spanier gab darauf eine eindeutige Antwort: "Ja, würde ich. Aber es ist unwahrscheinlich, dass das passiert. Sehr unwahrscheinlich", betonte Alonso mit einem vielsagenden Grinsen im Gesicht. Er selbst mache sich auch um sein Cockpit keine Sorgen, schließlich habe der Doppel-Weltmeister einen für 2026 gültigen Vertrag.

"Viele reden darüber – mit der Ausnahme von mir selbst", wischte der Niederländer selbst die Abgangsgerüchte beiseite, schob an: "Ich will mich auf mein Auto konzentrieren, mit dem Team daran arbeiten. Das ist das einzige, an das ich im Moment denke." Gerüchten zufolge könnte Verstappen noch das umfangreiche Red-Bull-Update, das für Imola angekündigt ist, abwarten und danach eine Entscheidung über einen möglichen Abgang treffen.

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