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Facebook-Boss will sich persönlich um Hass-Posts küm...

Heute Redaktion
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Am Rande der Versammlung der Vereinten Nationen über die Einbeziehung des Privatsektors in die Entwicklungsarbeit in New York kam es zu einem Gespräch zwischen Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und Facebook-Chef Mark Zuckerberg. In dem Gespräch sicherte Zuckerberg Merkel zu, persönlich an der Verbesserung des Netzwerks im Umgang mit Verhetzung zu arbeiten.

Am Rande der Versammlung der Vereinten Nationen über die Einbeziehung des Privatsektors in die Entwicklungsarbeit in New York kam es zu einem Gespräch zwischen Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und -Chef Mark Zuckerberg. In dem Gespräch sicherte Zuckerberg Merkel zu, persönlich an der Verbesserung des Netzwerks im Umgang mit Verhetzung zu arbeiten.

Bisher stand das soziale Netzwerk in der Kritik, zwar äußerst hart gegen Nacktheit und freizügige Postings vorzugehen, Hasstexte, Gewaltdrohungen und verhetzende Inhalte blieben aber auch bei Meldung durch die USer ungelöscht. Damit könnte bald Schluss sein. Als Merkel Zuckerberg auf das Thema ansprach, stellte der Facebook-Boss eine Verbesserung der Vorgehensweise in Aussicht.

"Ich denke, wir müssen daran arbeiten", wird Zuckerberg zitiert, der daraufhin auch bestätigte, dass er an der Änderung der Situation arbeiten wolle. Vorangegangen war der Causa ein Treffen von Justizminister Heiko Maas mit facebook-Verantwortlichen im Dezember. Maas hatte auch dort bereits darauf hingewiesen, dass das Netzwerk möglicherweise zu lasch auf Hasspostings reagiere.