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Facebook & Co. lesen nur mit, wenn Sie wollen

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot Facebook

In der digitalen Welt werden vielfach persönliche Daten übermittelt - ohne Wissen der Internetnutzer. Auf "Heute.at" haben Sie selber die Kontrolle darüber.

Mit dem Empfehlen-Button von Facebook und Twitter kann jeder seinen Freunden und Bekannten mit einem Klick die Story zum Lesen empfehlen und eine Kurzform des Artikels auf dem eigenen Social-Media-Profil posten. Doch immer mehr Datenschützer warnen vor diesen Funktionen. Ihr Vorwurf: Facebook verstoße gegen europäisches Datenschutzrecht, weil Nutzer nicht hinreichend informiert würden, welche Verkehrs- und Inhaltsdaten in die USA übermittelt und wie sie dort genutzt würden. Stein des Anstoßes hierbei sind die sogenannten Empfehlen-Buttons, die in viele Websites eingebaut sind. Dadurch werden automatisch Daten an soziale Netzwerke übermittelt.

Insbesondere die Information, ob ein Leser bei Facebook oder Twitter ein Profil hat, wird in einem Cookie auf dem eigenen Rechner gespeichert. Diese Daten werden dann von den Netzwerken verwendet, um zum Beispiel personalisierte Werbung zu platzieren. Sie können aber auch wählen, welche Seiten mit aktivem Facebook-Like-Button besucht wurden.

Ohne Zustimmung keine Daten

Der Persönlichkeitsschutz der Leser ist uns wichtig. Internetnutzer auf "Heute.at" können selber entscheiden, ob die Empfehlungsmöglichkeit bei ihrem Besuch aktiviert sein soll oder nicht. Wird die Nein-Option angeklickt, werden für mögliche Likes keine persönlichen Daten des Users mehr an die sozialen Netzwerke übermittelt.

Soll zu einem späteren Zeitpunkt die Option doch wieder zur Verfügung stehen und eine Story auf Facebook oder Twitter geteilt werden, so genügt ein Klick auf die Ja-Option und schon ist man auch via Newsportal wieder mit der Social-Media-Welt in Kontakt. (red)