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Facebook lässt bald den Ex-Partner "verschwinden"

Heute Redaktion
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Facebook testet - vorerst in den Vereinigten Staaten - eine neue Funktion, die dann auch weltweit zum Einsatz kommen soll. User, die ihren Liebesstatus von der Einstellung "In einer Beziehung" zu "Single" wechseln, sollen wählen können, ob und wie viel sie nach der Trennung vom Expartner noch im Netzwerk sehen können. Die Maßnahmen sollen Alternativen zum Entfreunden und Blockieren sein.

testet - vorerst in den Vereinigten Staaten - eine neue Funktion, die dann auch weltweit zum Einsatz kommen soll. User, die ihren Liebesstatus von der Einstellung "In einer Beziehung" zu "Single" wechseln, sollen wählen können, ob und wie viel sie nach der Trennung vom Expartner noch im Netzwerk sehen können. Die Maßnahmen sollen Alternativen zum Entfreunden und Blockieren sein.

"Wenn eine Beziehung endet, haben User manchmal Fragen, wie sie damit auf Facebook umgehen können", schreibt Produktmanagerin Kelly Winters . Deswegen werden nun Tools getestet, die die Expartner virtuell nicht zum Entfreunden oder Blockieren des jeweils anderen zwingen sollen. Wenn User ihren Status dahingehend ändern, dass sie nicht mehr in einer Beziehung sind, bekommen sie Auswahlmöglichkeiten.

"Take a break", "Mach eine Pause" oder besser "Nimm dir Zeit", heißt die neue Funktion. Als erster Schritt kann man auswählen, ob man zukünftig alle Postings, Fotos und Videos des Expartners sehen will oder einzelne Elemente davon ausblenden lässt. Dann muss man entscheiden, ob und wieviel der oder die "Ex" noch von den eigenen Beiträgen mitbekommen soll.

Als abschließender Schritt kann festgelegt werden, ob man in allen oder bestimmten Einträgen wie Fotos, in denen man mit dem Expartner markiert ist, getaggt bleiben soll oder nicht - und wer vom Freundeskreis wiederum dies weiterhin sehen soll. "Wir hoffen, diese Tools helfen den Leuten, ihre Beziehungen auf Facebook einfacher, komfortabler und kontrollierbarer zu beenden", so der Blogeintrag. Abgesehen davon, dass man eine Beziehung generell nicht auf Facebook beenden sollte.