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Facebook ließ österreichsiche Feuerwehrseite umleiten

Heute Redaktion
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Der Betreiber einer harmlosen Seite, auf der man Brand-Einsätze österreichischer Feuerwehren findet, wurde von einem Facebook-Anwalt angeschrieben: Es gebe markenrechtlichen Bedenken des Online-Giganten gegen die Seite.

Ein Brand hier, eine Löschung dort: Das schmeckte Facebook nicht. Darum muss der Steirer Andreas Schimböck seine Internetseite firebook.at auf fireapp umbenennen, wie die "Futurezone" berichtet. 

Facebook begründet die Aufforderung damit, dass User annehmen würden, Mark Zuckerbergs Unternehmen habe seinen Tätigkeitsbereich erweitert. Der Weiterbestand der Marke "Firebook" könne deswegen nicht toleriert werden, hieß es auf "Futurezone". Facebook wolle nicht, dass "book" zum Synonym für eine soziale Kommunikationsplattform wird".