Am Samstagnachmittag fiel der Polizei beim Knoten Haid, also bei der Auffahrt von der A25 auf die Westautobahn, ein Ford Transit auf, der am Pannenstreifen stand. Plötzlich wendete der Transporter und fuhr auf der Rampe entgegen der Fahrtrichtung zurück auf die Autobahn in Richtung Linz.
Auf der A1 drehte der 33-jährige Lenker erneut um und setzte seine Fahrt dann in die richtige Richtung fort. Bei der Abfahrt Asten/St. Florian stoppte die Polizei schließlich den Fahrer.
Der Bulgare erklärte, er sei mit dem Navi falsch gefahren und habe deshalb umgedreht. Die Polizei nahm ihm daraufhin den Führerschein ab.
Solche riskanten Fahrmanöver auf der Autobahn sind kein Kavaliersdelikt – sie bringen nicht nur den Lenker selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Lebensgefahr. Da hilft auch die Ausrede mit dem Navi nichts.