Falschparker am Donauinselfest werden zur Kasse gebeten

Der Countdown läuft: Von 24. bis 26. Juni geht wieder das größte kostenlose Open-Air-Festival Wiens über die Bühne. Millionen Fans werden auch heuer erwartet – damit diese auch sicher und unkompliziert ankommen, erhöhen die Wiener Linien die Intervalle. Am einfachsten gelangt man mit den U-Bahnlinien U1 und U6 auf das Festivalgelände. Auch die Anreise mit dem Fahrrad ist möglich, die Räder können etwa am Handelskai oder bei der Reichsbrücke geparkt werden. Für Menschen mit Behinderungen gibt es einen Shuttledienst.
Kosten von mehr als 400 Euro drohen
Wer dennoch mit dem eigenen PKW zum Festival fahren möchte, sollte beim Parken Vorsicht walten lassen. Verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge werden rigoros abgeschleppt, gibt der ÖAMTC in einer Aussendung bekannt. Den "Verkehrssündern" drohen Kosten von mehr als 400 Euro für Abschlepp-, Verwahrungsgebühr, Anzeige und eventuell Taxi. Denn die Zufahrtswege zur Donauinsel müssen für Einsatzfahrzeuge jederzeit frei sein. Am Freitag ist die nahezu flächendeckende Kurzparkzonenregelung von 9 bis 22 Uhr im Wiener Stadtgebiet zu beachten.
Verkehrsbehinderungen auf Brücken erwartet
Verkehrsteilnehmer, die nicht zum Donauinselfest wollen, sollten laut ÖAMTC gleich auf die (vignettenpflichtigen) Verbindungen über die Praterbrücke (A23) oder die Nordbrücke ausweichen. Auf der Floridsdorfer, der Brigittenauer und der Reichsbrücke kann es aufgrund des starken Zustroms zu Behinderungen kommen. Festivalbesucher sollten am Besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Mehr Infos zu Kurzparkzonen oder Parkgaragen finden sich auf www.oeamtc.at
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