Österreich

Familie von Hadishat († 7) hat bereits neue Wohnung

Heute Redaktion
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Während Killer Robert K. bereits in ein Gefängnis überstellt wurde, hat die Familie der ermordeten Hadishat mittlerweile ein neues zu Hause gefunden.

Noch am Tag der Festnahme von Robert K., dem mutmaßlichen Mörder der kleinen Hadishat, hatte die Familie des Opfers erklärt, dass sie vom Tatort wegziehen möchte.

Besonders Mutter Zarema könne und wolle nicht mehr länger im Gemeindebau in Döbling wohnen. Deshalb erhoffte sich die Familie von der Stadt Wien schnell eine neue Unterkunft, um die Wohnung nicht mehr sehen zu müssen - "heute.at" berichtete.

Und laut "Heute"-Information hat die Familie aus Tschetschenien bereits ein neues zu Hause gefunden. Mutter Zarema und ihre Kindern haben am Mittwoch die Schlüssel für ihre neue Gemeindewohnung bekommen.

"Verschiedene Wohnungsangebote"

Sie wohnen allerdings jetzt nicht mehr in Döbling, sondern in einem anderen Bezirk. "Wir haben der Familie verschiedene Wohnungsangebote vorgelegt und sie haben sich für eine Wohnung entschieden", erklärt Markus Leitgeb, Sprecher von Wiener Wohnen.

Auch der Mietvertrag soll schon unterschrieben worden sein. Die Wohnung sei bezugsfertig und die Familie könne jederzeit einziehen, so Leitgeb. Und lange wird dieser wohl nicht mehr dauern. Bereits nächste Woche wird der Umzug stattfinden.

In welchen Bezirk genau die Mutter mit ihren Kindern ziehen wird, darüber gibt es keine Auskunft. Laut Leitgeb habe sich die Familie der toten Hadishat aber bewusst für diesen Bezirk und Gegend entschieden.

Täter-Familie sucht Wohnung

Die Familie von Robert K. wohnt auch nicht mehr im "Ditteshof" in Döbling. Nach der Festnahme des 16-Jährigen wurden seine Eltern und der jüngere Bruder von Bekannten abgeholt und bei ihnen untergebracht. Sie suchen ebenfalls nach einer neuen Wohnung.





Als ihr Sohn vor ihren Augen abgeführt wurde, brach die Mutter zusammen. Die Rettung rückte aus und betreute die Frau. Auch sie soll nicht mehr in die alte Wohnung zurück wollen.

Anwalt Rast im Video: So geht es jetzt der Familie

Das "Heute"-Interview mit der Mutter, die Fotos:

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    (wil)