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Familienbeihilfe-Falschmeldung: Tausende Mails an Fi...

Heute Redaktion
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Am Montag brach über Österreichs Finanzämter eine Sturmflut an E-Mails herein. Grund: Übers Wochenende hatte sich via Facebook die Information verbreitet, dass seit 2012 zu wenig Familienbeihilfe ausbezahlt worden sei, was eine Neuberechnung erforderlich mache.

"Die Höhe der Familienbeihilfe steht in keinem Zusammenhang mit dem Einkommen. Es handelt sich um eine Falschmeldung", so Johannes Pasquali, Sprecher des Finanzministeriums. Auf stellt das Ministerium das auf Deutsch und Türkisch richtig.

"Heute"-Recherchen ergeben: Der Ursprung der Falschmeldung liegt in der türkischen Community in Wien. Auch Mustafa Iscel, gut vernetzter VP-Funktionär in Wien-Favoriten, teilte ein entsprechendes Posting. "Leider habe ich das erst nachher überprüft. Man hat das mit AMS-Zahlungen verwechselt", sagt er "Heute". Auf Facebook korrigierte er und schrieb: "Es tut mir leid."

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