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Familienbeihilfe: Stöger stellt zwei Forderungen

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Alois Stöger fordert nach Vorliegen des ÖVP-Entwurfs zur Kürzung der österreichischen Familienbeihilfe für im EU-, EWR-Ausland und in der Schweiz lebende Kinder Nachbesserungen. Familienministerin Sophie Karmasin sagte, dass man über Details reden könnte, aber der Entwurf im Großen und Ganzen stehe.

Alois Stöger (SPÖ) fordert nach zur Kürzung der österreichischen Familienbeihilfe für im EU-, EWR-Ausland und in der Schweiz lebende Kinder Nachbesserungen.

Der Entwurf sieht vor, dass die Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder an die Kaufkraftverhältnisse des jeweiligen Landes angepasst wird. Außerdem sollen Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag alle zwei Jahre auf Basis des vergleichenden Preisniveaus von Eurostat angepasst werden.

Alois Stöger hat den Entwurf, der nur aus zwei Artikeln besteht, durchgesehen. Ihm seien "noch zwei wesentliche Punkte wichtig", die in den nächsten zwei, drei Wochen in Zusammenarbeit mit Integrationsexperten und Pflegeorganisationen geklärt werden sollen, erklärte er am Montag im Ö1-"Mittagsjournal".

Stögers Forderungen:


Stöger will prüfen lassen, ob durch die Änderung der Familienzuzug nach Österreich gefördert werden könnte, wodurch etwa im Bildungsbereich wiederum neue Kosten entstehen würden.
Der Gesundheitsminister will einschätzen lassen, inwieweit der Pflegebereich, in dem viele Menschen aus Osteuropa arbeiten, negativ betroffen und ob die Versorgung von Pflegebedürftigen in Österreich weiter gegeben wäre.


Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) sagte laut "Ö1", dass man über Details noch reden könne, aber der Entwurf im Großen und Ganzen stehe.