Oberösterreich
Familienvater schmuggelte in Maserati Drogen
Weil er Spielschulden hatte wurde ein 42-jähriger Familienvater zum Drogenschmuggler. Für seine Fahrten verwendete es teure Luxusautos.
Er führte im Bezirk Wels-Land ein unauffällige Leben mit seiner Lebensgefährtin und ihren gemeinsamen Kind. Doch hinter der biederen Fassade des 42-jährigen Deutschen verbarg sich Übles. Der Mann hatte Spielschulden angehäuft, um diese aber geheim zu halten, wurde er zum Drogenschmuggler.
Aufgeflogen ist der Mann eigentlich per Zufall. 2019 wurde in Wels eine vierköpfige Drogenfamilie verurteilt, die Mitglieder schwiegen zwar zu ihren Lieferanten auf einem Handy wurden aber einige Telefonnummern sicher gestellt. Darunter auch die Nummer des 42-Jährigen.
Und dem wurde seine Vorliebe für teure Luxusautos zum Verhängnis. Der Polizei war nämlich bekannt, dass der Mann immer wieder solche Autos anmietete. So fuhr er einen Maseratii, einen Audi A8 und ähnliche Kaliber. Der Verdacht lag nahe, dass er damit seine Schmuggelfahrten machte.
Drogen im Luxuswagen
Im Dezember 2019 wurde der Mann dann erwischt. Im seinen Luxuswagen fand die Exekutive zwei Kilo Marihuana, drei Kilo Amphetamin und 200 Gramm Cannabisharz. Insgesamt konnten dem 42-jährigen Mann neun solche Fahrten nachgewiesen werden. 9,8 Kilo Marihuana, 3,5 Kilo Amphetamin, 500 Stück Ecstasy sowie Kokain und Cannabis-Harz soll er von Deutschland nach Österreich gebracht haben.
Durch den Verkauf der Drogen soll er 45.000 Euro Gewinn gemacht haben, so die Politei. Der Mann sitzt in U-Haft zu seinen Hintermännern schweigt er beharrlich.