Fussball
Fans warten vergeblich auf Messi-Ankunft in Paris
Der Wechsel von Lionel Messi zu PSG steht kurz bevor. Entgegen der Hoffnungen der Paris-Fans soll sich der Argentinier noch in Barcelona aufhalten.
Die erwartete Ankunft von Lionel Messi in Paris versetzt die PSG-Fans seit Tagen in Ekstase. Bereits am Sonntag versammelten sich vor dem Flughafen Le Bourget Hunderte Anhänger des Top-Klubs aus der Ligue 1. Das zunächst vermutete Eintreffen des sechsfachen Weltfußballers in der französischen Hauptstadt am Wochenende stellte sich dann aber als falsche Prognose heraus und auch am Montag warteten die fanatischen PSG-Supporter vergeblich auf ihren neuen Messias Messi.
Einige Fans verbrachten am Montag mehrere Stunden am Gelände des kleinen Pariser Airports, ehe sie resigniert davonzogen, nachdem sich die Meldung verbreitete, wonach Messi noch kein Flugzeug in Richtung der französischen Hauptstadt betreten habe. Um 15.45 Uhr berichtet ein englischer Journalist von "Football Daily", dass der Argentinier sein Haus in Barcelona noch nicht verlassen habe. Neben einigen Medienvertretern warteten auch bei Messis Noch-Zuhause in Katalonien zahlreiche Fans, um einen Blick auf den Superstar zu erhaschen. Gemäß dem "Parisien" soll sich Messi am Montag zuhause in Gesellschaft seines früheren Teamkollegen und jetzigen Atletico-Stürmers Luis Suarez aufgehalten haben.
Am späteren Montagnachmittag meldete sich der italienische Transferexperte Fabrizio Romano zu der Causa Messi zu Wort und vermeldete, dass Messis Anwälte und sein Vater Jorge in Barcelona weilen und sich mit den Vertragsunterlagen von PSG auseinandersetzen. Gemäß Romano soll Messi erst nach Paris fliegen, wenn die letzten Details geklärt seien und der Argentinier den Kontrakt unterschrieben habe.
Die Frage, ob der Wechsel von Messi zu PSG vielleicht noch gar nicht so eine beschlossene Sache, wie gemeinhin geschrieben wurde, warf währenddessen ein französischer Journalist von "France Football" auf, der davon berichtete, dass der Argentinier nach seiner emotionalen Barca-Abschiedspressekonferenz am Sonntag nichts überstürzen wollte.