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So reagiert Ubisoft auf Petas "Fischmord"-Kritik

"Unethisch und gewaltverherrlichend" nennt Peta Ubisofts neuen Ableger der Far-Cry-Serie. Das Unternehmen antwortet.

Heute Redaktion
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Die Tierrechtsorganisation Peta verlangt vom Spieleentwickler Ubisoft, künftig keine Videospiele in Deutschland mehr zu vermarkten, die das Jagen und Töten von Fischen oder anderen Tieren glorifizieren und banalisieren – "Heute" berichtete.

In einer Aussendung heißt es weiter, dass Ubisoft stattdessen Spiele mit "frei lebenden Tieren" entwickeln soll, die das Töten nicht als Freizeitbeschäftigung verherrlichen. Stein des Antoßes war das Angeln in Far Cry 5.

Das sagt Ubisoft

Der Game-Hersteller hat sich hat sich zu der Affäre geäußert – in Form einer schriftlichen Stellungnahme, die dem deutschen Medium "Gamestar" vorliegt:

"Far Cry 5 spielt in der riesigen fiktionalen offenen Welt Hope County, Montana. Die talentierten Entwickler dieser offenen Welt haben große Anstrengungen unternommen, um eine immersive Erfahrung zu erschaffen. Diese Erfahrung soll originalgetreu die atemberaubende Schönheit des echten Montana, seiner Einwohner und natürlich auch seiner Tierwelt wiedergeben. In Far Cry 5 kann man jagen, angeln, mit Dynamit um sich werfen oder mit Schaufeln um sich schlagen. Wir bei Ubisoft haben großen Respekt gegenüber allen Lebewesen. Darum bietet Far Cry 5 eine sichere Alternative zum Jagen, Angeln, Dynamitwerfen und mit Schaufeln um sich schlagen."

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Über das Töten zahlloser Sektenjünger im Spiel hat Peta indessen kein Wort verloren.

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(lu)