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Farid Bang: "Sowas wird mir nie wieder passieren"

Rapper Farid Bang meldet sich drei Jahre nach dem Echo-Skandal mit seinem neuen Album "Asozialer Marokkaner" zurück. 

Heute Redaktion
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Rapper Farid Bang
Rapper Farid Bang
imago images/Future Image

Rapper Farid Bang und Kollegah hatten 2018 mit antisemitischen Liedzeilen für Aufregung gesorgt. Einen Echo gewannen sie (ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag) trotzdem.

Heute bereut Bang, was er damals für Songs gesungen hat . "Ich habe mit dem Thema abgeschlossen, ich habe Buße abgeleistet", betont er im "Bild"-Interview. "Sowas wird mir nie wieder passieren", verspricht der Rapper. 

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    Kollegah und Farid Bang
    Kollegah und Farid Bang
    (Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

    Song für AFD-Fraktionschefin Alice Weidel

    Nun wagt er sein musikalisches Comeback. Demnächst erscheint sein neues Album, die Platte trägt den Titel "Asozialer Marokkaner." Der Song ist an die AfD-Fraktionschefin Alice Weidel gerichtet. 

    Dem Blatt erklärt er: "Als damals bekannt wurde, dass Kollegah und ich den Echo bekommen sollten, twitterte Alice Weidel, dass ich 'nichts weiter als ein asozialer Marokkaner' sei. Damit spielte sie auch auf einen Song an, den ich damals herausgebracht hatte. Ich habe ja marokkanische Wurzeln. Ich wollte mich an ihrer Dummheit bereichern."

    "Hip Hop besteht heute aus Langzeitarbeitslosen"

    In einigen Songs macht sich Bang auch über die Rap-Szene lustig. "Lass es mich so sagen, Hip-Hop besteht heute aus Langzeitarbeitslosen, die versuchen, mit italienischen Designermarken und Rolex-Plagiaten aus dem asiatischen Raum Jugendlichen zu imponieren. Doch den meisten gelingt das nicht – aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse und Grammatik", meint Bang. 

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