Coronavirus
Fast 1.700 Fälle und starker Anstieg in Spitälern
Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus. In den letzten 24 Stunden wurden erneut knapp 1.700 Fälle registriert.
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. Die Zahl der Neuinfektionen hat sich in den letzten Tagen und Wochen auf einem erhöhten Niveau eingependelt. Zwischen 8. und 11. September lagen die Neuinfektionen gar über einem Wert von 2.000 Fällen in 24 Stunden.
Und wie sieht es am heutigen Dienstag aus? Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 1.696 Neuinfektionen und neun Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 7. September, waren es 1.438 neue Corona-Fälle.
Einen starken Anstieg hat es bei den Corona-Patienten in den Krankenhäusern gegeben. So kamen an nur einem Tag auf den Normalstationen gleich 43 Infizierte neu hinzu, auf den Intensivstationen sind es neun Personen. Auch die Zahl der Toten ist um neun Opfer gestiegen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 39
Kärnten: 71
Niederösterreich: 242
Oberösterreich: 340
Salzburg: 101
Steiermark: 187
Tirol: 157
Vorarlberg: 101
Wien: 458
Bisher gab es in Österreich 713.269 positive Testergebnisse. Mit Stand 14. September (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.849 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 681.014 wieder genesen. Derzeit befinden sich 805 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 200 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.