Coronavirus

Fast 4.000 Neuinfektionen und 92 Tote an nur einem Tag

Der Countdown läuft: In drei Tagen endet der zweite harte Lockdown in Österreich. Die Zahlen sinken sachte – auf 3.969 Neuinfektionen am Donnerstag.

Heute Redaktion
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Massentests in Annaberg
Massentests in Annaberg
picturedesk.com

"Heute" liegen die aktuellen Corona-Zahlen für Österreich vor: Demnach hat es in den vergangenen 24 Stunden österreichweit 3.969 Neuinfektionen mit dem Virus gegeben, die meisten davon in der Hauptstadt Wien und in Oberösterreich. Das ist nur ein Rückgang um 3 Fälle im Vergleich zum Mittwoch. Zudem verstarben 92 Menschen infolge der Erkrankung. Durch den Lockdown geht der Trend aber insgesamt weiter nach unten. Maßgeblich zur Beurteilung der Lage ist nämlich auch der Blick auf den vergangenen Donnerstag, wo es noch 5.526 Neuinfektionen in Österreich gegeben hat. 

Die aktuellen positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

➤ Burgenland: 100
➤ Kärnten: 356
➤ Niederösterreich: 636
➤ Oberösterreich: 704
➤ Salzburg: 269
➤ Steiermark: 612
➤ Tirol: 351
➤ Vorarlberg: 187
➤ Wien: 754

Weniger Covid-Patienten in den Spitälern

Mit heutigem Stand (3. Dezember 2020, 9.30 Uhr) sind laut Innenministerium im ganzen Land bisher 293.430 Menschen an Covid-19 erkrankt. 3.538 Personen sind an den Folgen der Infektion verstorben (das sind 92 neue Todesopfer seit Mittwoch) und 238.127 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 3.414 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung (das sind 157 weniger als gestern) und davon 668 der Erkrankten (minus sechs binnen Tagesfrist) auf Intensivstationen.

Warum die Zahlen vom Dashboard divergieren können

Das Covid-19-Dashboard der AGES bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Im Innenministerium werden die Zahlen hingegen im Rahmen der täglichen Videokonferenz des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) erhoben. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.