Life

Fast kein Österreicher würde Politiker chauffieren

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia.com

Witzige Umfrage von CARLIVE24: Nur 2 von 10 Österreichern würden Politiker im eigenen Auto mitnehmen, bei den Frauen würden sogar 85 Prozent die Volkvertreter am Straßenrand stehen lassen.

51 Prozent der österreichischen Autofahrer würde einen ihnen unsympathischen Politiker anzeigen oder der Presse melden, wenn er sie mit 180 Stundenkilometern rechts überholt. Das hat jetzt eine repräsentative Umfrage ergeben, die der neue Online-Marktplatz fürs Traumauto CARLIVE24 vom Gallup-Institut hat durchführen lassen. Gerade die Männer kennen mit 58 Prozent kein Pardon für den Bleifuß des Politikers.

CARLIVE24 wollte zudem wissen, ob die Volksvertreter der Umwelt zuliebe einen Monat mal auf ihren Dienstwagen verzichten sollen. Ein klares Statement kommt von den österreichischen Frauen, von denen 70 Prozent mit "Ja!" geantwortet haben. Bei den Männern war knapp ein Drittel gegen diesen Vorschlag. Es hat CARLIVE24 interessiert, ob die Österreicher bereit wären, die Politiker in ihren Autos mitzunehmen, wenn dafür der Dienstwagen stehen bliebe. Hier spricht die weibliche Bevölkerung eine andere Sprache: Die klare Mehrheit lehnt es mit 85 Prozent ab, die "Chauffeurin" für die Politiker zu spielen.

Österreicher sind hilfsbereit

Österreichs Frauen und Männer sind allerdings gleichermaßen hilfsbereit: CARLIVE24 fragte sie, ob sie einem Politiker bei einer Autopanne helfen würden? Ein klares "Ja!" gibt es von 80 Prozent der Frauen und 79 Prozent der Männer. Sagenhafte 89 Prozent helfende Hände gibt es in der Altersgruppe der Unter-30-Jährigen. Eine klare Mehrheit gibt es auch beim Thema Verkehrsberuhigung.

Dieses Mal hat CARLIVE24 gefragt, was die Österreicher von Tempo 30 vor dem Parlament halten. Eindeutige 68 Prozent der Männer und immerhin noch 58 Prozent der Frauen lehnen dies ab.

Noch deutlicher mit Werten jenseits der 90-Prozent-Grenze reagieren die Autofahrer auf die Idee, sich vor der Wahl das Plakat eines Politikers auf ihr Auto zu kleben. 95 Prozent (Frauen) beziehungsweise 96 Prozent (Männer) sind strikt gegen diese Art des Wahlkampfes. Diese Position zieht sich auch quer durch alle Altersgruppen.

Kein Aufpreis für Promi-Faktor

Nahezu geschlossen zeigt sich Österreich bei der Frage, ob die Autofahrer bereit seien, für das gebrauchte Fahrzeug eines bekannten Politikers mehr zu bezahlen: 99 Prozent der Frauen und 98 Prozent der Männer ist der Promi-Faktor keinen Aufpreis wert. Bei den Unter-30-Jährigen ist niemand dazu bereit.