Politik

Faymann muss am 21. Jänner vor den U-Ausschuss

Heute Redaktion
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Ein weiterer Promi im Hypo-U-Ausschuss: Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wird am 21. Jänner als Auskunftsperson geladen. Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) wurde für den selben Tag eingeladen. Die Einladungen kommen von FPÖ und Grünen.

Ein weiterer Promi im Hypo-U-Ausschuss: Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wird am 21. Jänner als Auskunftsperson geladen. Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) wurde für den selben Tag eingeladen. Die Einladungen kommen von .

Offiziell wurde noch nicht einmal die Ladungsliste für die Ausschusswoche vor Weihnachten veröffentlicht, FPÖ und Grüne überraschen jedoch schon mit ihren im Jänner geplanten Ladungen.

Bundeskanzler (SPÖ).

Durch das Minderheitenrecht in den neuen U-Ausschussregeln können die Oppositionsparteien Zeugen problemlos vorladen. Das Datum ist noch nicht ganz fix, erscheinen muss Faymann aber fix.

Sechs-Augen-Gespräch vor Hypo-Verstaatlichung

Konkret soll zu einem "Sechs-Augen-Gespräch zwischen Faymann, Ostermayer und Notenbank-Gouverneur " gegeben haben, "bei dem Faymann erst von der Komplettverstaatlichung überzeugt hat werden müssen", so FPÖ-Fraktionsführer Gernot Darmann.

Über seinen Kontakt mit Faymann in der Nacht der Notverstaatlichung hat Notenbank-Chef Nowotny am Donnerstag im U-Ausschuss berichtet. Er habe nicht nur mit ihm telefoniert, sondern auch ein Gespräch im Bundeskanzleramt gegeben. "Der Bundeskanzler war sehr skeptisch gegenüber der Hypo", so Nowotny.