Fekter hat "gesamte Hypo-Last massiv verkleinert"

Die ehemalige ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter ist am Donnerstag unter großem medialen Interesse vor dem U-Ausschuss befragt worden. Angriffslustig und offensiv verteidigte sie dabei ihre Rolle in den politischen und wirtschaftlichen Wirren rund um die Hypo-Alpe-Adria Bank.

Die ehemalige ÖVP-Finanzministerin .

Gleich zu Beginn machte Fekter klar: "Ich stehe zu meiner Verantwortung". Ihr sei es zu verdanken, dass dem Steuerzahler "Milliarden" erspart geblieben sind.  Sie habe damals "gekämpft wie ein Löwe".

Auf den Vorwurf, sie sei damals gegen die Einrichtung einer Abbaubank für die notverstaatlichte Hypo gewesen, da sonst der Schaden bereits im Wahljahr 2013 ans Licht gekommen wäre, antwortete sie, dass "die Hypo nicht nur auf das Mysterium 'Bad Bank ja oder nein' reduzierbar" sei.

Sie habe damals von ihrem Vorgänger "einen Patienten auf der Notaufnahme übernommen". Dank ihr wurde die "gesamte Hypo-Last massiv verkleinert".