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Feldhofer: "Ein 0:0 entspricht nicht der Rapid-DNA" 

Auf Rapid wartet am Donnerstag eine Europacup-Schlacht gegen Arnheim. Coach Ferdinand Feldhofer gibt bei zwei Spielern Entwarnung.

Erich Elsigan
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Ferdinand Feldhofer
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Am Donnerstag steht für Rapid einiges auf dem Spiel. Die Hütteldorfer spielen auswärts gegen Vitesse Arnheim um den Einzug ins Achtelfinale der Conference League. Das Hinspiel wurde mit 2:1 gewonnen.  

Coach Ferdinand Feldhofer stehen zwei wichtige Stützen wieder zur Verfügung. Einser-Tormann Paul Gartler steigt am Mittwoch ebenso in den Flieger Richtung Holland wie Thorsten Schick. Beide mussten zuletzt gegen Sturm passen, trainieren aber schon wieder.

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    Rapid feiert 2:1-Zittersieg gegen Vitesse Arnheim - die Fotos
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    Ob Taxi Fountas die Reise mitmacht, ist noch offen. "Er hat noch eine Untersuchung, dann entscheiden wir", sagt Feldhofer. Der Grieche, der vor einem Wechsel in die USA steht, klagte nach überstandener Corona-Erkrankung erneut über Fieber.

    "Eine entscheidende Phase"

    Aufgrund der angespannten Personalsituation hofft der Rapid-Trainer, "dass keine Verletzten mehr dazukommen. Die Kader-Situation ist nicht einfach." Die Möglichkeit, Spieler zu schonen, gibt es jedenfalls nicht. "Es ist eine entscheidende Phase. Was gibt es schöneres, als alle drei, vier Tage ein Highlight-Spiel zu haben."

    Viel Kraft kostete am Sonntag das 2:2 gegen Sturm. Aber: "Es ist genug Zeit, sich zu regenerieren", stellt Feldhofer klar. 

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      Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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      Den Hütteldorfern würde ein Remis zum Aufstieg reichen. "Aber wir gehen nicht auf 0:0, das entspricht nicht unserer DNA. Wir spielen auf Sieg." Das erwartet der Rapid-Trainer allerdings auch vom Gegner. "Vitesse wird aggressiv sein, es erwarten uns viele Zweikämpfe. Wer es mehr will, wird sich durchsetzen."

      Von Holland nach Tirol

      Verzichten muss Feldhofer auf Filip Stojkovic, der im Hinspiel vom Platz flog. "Bitter für uns, aber wir werden eine andere Lösung finden. Denkbar ist, dass wir Jonas Auer auf der anderen Seite einsetzen", lässt er aufhorchen.

      Nach dem Europacup-Spiel fliegt Rapid volley nach Innsbruck, wo am Sonntag das wichtige Liga-Spiel gegen die WSG Tirol steigt. "Ein Erfolgserlebnis in Arnheim würde uns beflügeln."

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