Fussball

Feldhofer nach Pleite: "Rücktritt ist kein Thema"

Rapid verliert sein Heimspiel gegen den WAC klar mit 1:3. Nach dem Spiel schließt Trainer Ferdinand Feldhofer einen Rücktritt aus.

Heute Redaktion
Ferdinand Feldhofer schließt einen Rücktritt aus.
Ferdinand Feldhofer schließt einen Rücktritt aus.
gepa

Die sportliche Situation bei Rapid Wien ist weiterhin angespannt. In der achten Runde der heimischen Bundesliga verlieren Wiener gegen den WAC zuhause klar mit 1:3. Nach der Heimpleite scheint die Geduld der Fans endgültig aufgebraucht zu sein. Während des Spiels war von den Anhängern der Hütteldorfer immer wieder "Feldhofer raus"-Rufe zu hören.

Einen Rücktritt schließt der 42-Jährige allerdings aus. "Nein ein Rücktritt ist kein Thema. Ich bin überzeugt, dass wir da hinten wieder raus kommen", erklärt der Rapid-Coach im Sky-Interview nach dem Schlusspfiff. Dennoch zeigt sich Feldhofer selbstkritisch: "Es ist nicht wichtig, dass es um meine Person geht. Es ist wichtig, dass Rapid Erfolg hat. Ich denke wir müssen uns alle bei der Nase nehmen und da bin ich sicher der erste."

"Ich bin genauso enttäuscht wie die anderen. Keiner will seinen Namen im Zusammenhang mit so einem Spiel im Stadion hören", erklärt der Trainer der Hütteldorfer. "Es braucht sich jetzt keiner wegducken. Wir sind alle im gleichen Boot."

"Erwartungshaltung und Anspruch passen bei Rapid nicht immer zusammen. Das war auch schon vor meiner Zeit so. Wir wussten, dass wir einen großen Umbruch eingeleitet haben und dass Rückschläge kommen werden", sagt der angezählte Coach nach dem Spiel.

Die Art und Weise der Niederlage ärgert Feldhofer besonders: "Wir hätten heute mit drei Punkten für Ruhe sorgen können. Das ist uns nicht gelungen. Wir sind sehr enttäuscht. Es war nicht uns Plan so aufzutreten. Wir hatten nach dem 1:0 zehn Minuten in denen wir gar nichts gemacht haben. Dann ist es sehr zäh sich zurück zu kämpfen."

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    "Gute Reaktion durch Wechsel"

    Bereits nach 27 Minuten reagierte der ehemalige Bundesligaprofi, nahm ersetzte den jungen Martin Moormann durch Jonas Auer. Moormann verschuldete nach elf Minuten den Elfmeter zum 1:0-Rückstand. ""Moormann springt übermotiviert in den ball rein. Sieht dann auch die gelbe karte. Er wirkte für mich etwas aufgelöst. Darum habe ich ihn dann rausgenommen und erlöst", erklärt Feldhofer den frühen Wechsel. "In der zweiten Halbzeit hatten wir durch die Wechsel eine gute Reaktion."

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