Wintersport

Feller über Corona: "Hat mich ziemlich erwischt"

ÖSV-Ass Manuel Feller hat sich rechtzeitig vor dem Night Race in Schladming freigetestet. Der Ski-Star berichtete nun von seiner Corona-Infektion. 

Heute Redaktion
Teilen
Manuel Feller
Manuel Feller
Gepa

Unmittelbar nach dem Slalom-Klassiker von Wengen wurde der Fieberbrunner positiv getestet, verbrachte die letzten zehn Tage in Quarantäne und versäumte damit auch den Torlauf von Kitzbühel. Erst am Dienstag konnte der 29-Jährige nach einem Negativ-Test die Corona-Quarantäne wieder verlassen. 

"Zwei Tage ziemlich erwischt"

Unmittelbar vor dem Slalom-Klassiker von Schladming berichtete der Tiroler von seinen zehn Tagen in Isolation. "Das war keine einfache Situation", enthüllte der ÖSV-Star im "ORF". "Zuerst einmal hat es mich in den ersten beiden Tagen ziemlich erwischt. Und zehn Tage allein zu Hause in der Waagerechten zu verbringen, ist sicher keine ideale Vorbereitung", deutete der hörbar verschnupfte Feller an, doch zumindest zwei Tage lang mit Symptomen zu kämpfen gehabt zu haben. 

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Ski-Saison der Herren 2021/22 in Bildern.
    Die Ski-Saison der Herren 2021/22 in Bildern.
    Gepa

    Das Rennen auf dem Ganslernhang musste Feller deshalb auslassen. "Von der Couch zuschauen zu müssen, ist auch nicht lustig", meinte der Tiroler, der jedoch während der Quarantäne bereits wieder am Ergometer saß. Vor dem Night Race in Schladming gingen sich für Feller nur "drei Runden Skifahren" auf der Reiteralm aus. 

    1/10
    Gehe zur Galerie
      Die Schattenseiten des Ski-Weltcups. Diese Stars haben sich vor und während der Saison 2021/22 schwer verletzt.
      Die Schattenseiten des Ski-Weltcups. Diese Stars haben sich vor und während der Saison 2021/22 schwer verletzt.
      Gepa

      Nach dem ersten Durchgang musste Feller jedoch tief durchatmen. "Das Setup vom Körper hat nicht gepasst. Es ist schwierig, von der Couch auf so einen schweren Hang zu gehen, die Balance zu finden, die Schwünge schnell zu machen. Es war ein bisschen so, wie es zu erwarten war. Es war eine extrem schwierige Situation", meinte der Tiroler, der 1,95 Sekunden auf den Halbzeit-Führenden Kristoffer Jakobsen aufriss. 

      1/105
      Gehe zur Galerie
        Österreich schickt 106 Athleten nach China: Das ist unser Team für Peking 2022
        Österreich schickt 106 Athleten nach China: Das ist unser Team für Peking 2022
        gepa
        Mehr zum Thema