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Felsbrocken auf Autobahn – Porsche-Lenker tot

Der Autofahrer hatte keine Chance auszuweichen, als ein großer Gesteinsbrocken auf die Fahrbahn der A81 in Baden-Württemberg krachte.

Heute Redaktion
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Auf der Autobahn nahe Villingen-Schwenningen, südlich in Baden-Württemberg, ist am Samstagabend ein Fahrer tödlich verunglückt.

Ein drei Tonnen schwerer Felsbrocken war auf die Fahrbahn gestürzt, der Fahrer konnte ihm nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Sein Porsche prallte frontal gegen den Brocken, worauf er sofort in Flammen aufging, wie ein Polizeisprecher in Baden-Württemberg dem "Spiegel" sagt.

Demnach sei der Fahrer in einen Sportwagen und mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Nach dem Aufprall habe es der Mann nicht geschafft, sich aus seinem Wagen zu befreien.

Der Fels hat sich laut Polizei unweit der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Tuningen und Villingen-Schwenningen gelöst.

Die Autobahn A81 wurde nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Tuningen und Villingen-Schwenningen komplett gesperrt. Experten würden dem Sprecher zufolge den Hang begutachten, um weitere Felsstürze zu verhindern.

Mit Porsche gegen Felswand

Auch in Niederösterreich war genau eine Woche zuvor ein Porsche gegen Felsen gekracht.

Der Lenker hatte auf einem kurvigen Gebirgspass bei St. Aegyd am Neuwalde offenbar den rutschigen Untergrund unterschätzt. Er verlor die Kontrolle über seinen Sportwagen und knallte gegen eine Felswand.

Der Mann hatte aber Glück und kam ohne gröbere Verletzungen davon – sein roter Flitzer musste allerdings von der Feuerwehr abgeschleppt werden.