Verzögerungen in Österreich
Ferien-Schichtwechsel: Das sind die Stau-Hotspots
Dieses Wochenende steht der große Schichtwechsel bei den Semesterferien-Urlaubern an, was wohl zu einigen Staus führen wird.
Februar, gefühlt halb Deutschland, Niederländer und natürlich auch Österreicher sind gerade auf Ski-Urlaub in den Alpen. Am Wochenende steht dabei einmal mehr ein Schichtwechsel bei den Semesterferien an, was auf den Autobahnen zu Verzögerungen führen wird.
In Wien, Niederösterreich und Vorarlberg enden sie schon wieder, in Kärnten, Salzburg, Tirol und dem Burgenland starten sie nun erst. Für die Bayern geht es ebenfalls in die Halbzeitferien.
Die Mischung aus Urlaubsverkehr und Tagesskigästen wird somit auch an diesem Wochenende wieder für Behinderungen speziell auf den Hauptverbindungen und den Zufahrten in die Skigebiete sorgen.
A 10 im Fokus
Im Fokus steht einmal mehr die A 10 Tauernautobahn in Salzburg, wo es vor dem Tunnel-Baustellenbereich zwischen Golling und Werfen zu deutlichen Verzögerungen kommen wird. Die ASFINAG rät dazu, die Verkehrssituation vor Fahrtantritt (etwa über die Webcams in der kostenlosen ASFINAG App) zu checken. Infos zur aktuellen und künftig prognostizierten Verkehrslage auf der A 10 findet man auch auf www.asfinag.at/a10.
Mit dichtem Verkehr ist insbesondere auch auf folgenden Strecken zu rechnen:
- A 9 Pyhrnautobahn zwischen dem Voralpenkreuz und Liezen
- A 9 Pyhrnautobahn zwischen dem Knoten St. Michael und Liezen
- A 12 Inntalautobahn im gesamten Verlauf
- A 13 Brennerautobahn zwischen Innsbruck und Schönberg
- A 14 Rheintal/Walgauautobahn im Bereich Bludenz-Montafon
- S 16 Arlberg Schnellstraße im gesamten Verlauf
Auf den Punkt gebracht
- Der Schichtwechsel der Semesterferien in Österreich und Deutschland führt zu Verzögerungen auf den Autobahnen, insbesondere im Bereich der Alpen, wo ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Skiurlauber herrscht
- Die A 10 Tauernautobahn in Salzburg wird besonders betroffen sein, daher wird empfohlen, die Verkehrslage vor Fahrtantritt zu überprüfen
- Weitere Informationen sind auf der Website der ASFINAG verfügbar