Politik

Fernmeldebehörde will Strache ausliefern lassen

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Die Massenmail der FPÖ an Auslandsösterreicher zieht weitere Kreise. Wegen der Wahlwerbung will die Fernmeldebehörde nun auch Parteichef Heinz-Christian Strache ans Leder.

Bereits vergangene Woche war klar, dass die Behörde .

Hintergrund: Mehr als 20 Auslandsösterreicher hatten Hofer wegen unerwünschter FP-Massenmails angezeigt. Dem Hofburg-Kandidaten droht eine Verwaltungsstrafe von bis zu 37.000 Euro. FP-General Herbert Kickl zum Vorgehen der Behörde: "Typisches Vorwahlgetöse, das jeder Grundlage entbehrt."

"Viele haben sich gefreut"

Norbert Hofer selbst versteht die Aufregung nicht. Im "Ö1-Mittagsjournal" sagte er: "Ich habe mir von unserem Rechtsexperten versichern lassen, dass alle Regeln eingehalten werden." Er bezeichnete die ganze Sache als "künstliche Empörung" seiner politische Gegner und meinte, dass sich viele auch über die E-Mail gefreut hätten. Außerdem: "Ich bekomme auch ganz viele Schreiben und Briefe, die mich nicht interessieren."