Oberösterreich

Festnahme – Familienbande verkaufte 15 Kilo Marihuana

Eine Familienbande ging Ermittlern aus OÖ ins Netz. Die sechs Männer sollen Suchtgift im Wert von mehreren hunderttausend Euro verkauft haben.

Die sechs Männer sollen Suchtgift im Wert von mehreren hunderttausend Euro verkauft haben.
Die sechs Männer sollen Suchtgift im Wert von mehreren hunderttausend Euro verkauft haben.
LPD OÖ

Die mutmaßlichen Haupttäter sind laut Polizei ein 49-jähriger Slowake und sein 23-jähriger Sohn. Die Beamten erwischten die beiden Verdächtigen in Wien. 

Dort sollen sie und ein 37-jähriger Komplize versucht haben, fünf Kilogramm Marihuana von ausgezeichneter Qualität zu verkaufen. Dem slowakischen Trio wird zur Last gelegt, innerhalb des letzten Jahres mindestens 15 Kilogramm Gras nach Österreich geschmuggelt und hier verkauft zu haben. 

Dem 23-jährigen Slowaken war diese Verbindung jedoch scheinbar nicht genug. Er stellte sich mit seinem Cousin – einem 26-jährigen Slowaken – und einem 27-jährigen Tschechen nebenbei ein zweites Standbein auf. Das Trio soll im Stadtgebiet von Linz weitere Kilos Cannabis aus Tschechien verkauft haben.

In der Linzer Wohnung eines Bandenmitgliedes, wo laut Polizei auch ein Neugeborenes wohnte, herrschte reges Treiben an Marihuana-Kunden.

Unter den Abnehmern sollen auch minderjährige Personen gewesen sein.

"Juniortüte": FPÖ-Politiker mit schrägem Cannabis-Sager

Die FPÖ spricht sich indes gegen die Legalisierung von Cannabis aus. Für den Chef der oberösterreichischen Blauen, Manfred Haimbuchner, ist die deutsche Freigabe "ein vollkommener Blödsinn".

In einem Clip spielt der Landeshauptmann-Stellvertreter augenzwinkernd auf die frühere Bezeichnung von Mäcis Happy Meals an: "Da bekommt der Begriff der Juniortüte eine ganz eine andere Bedeutung."

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