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Fetisch-Shop spendet OP-Kleidung an Krankenhaus

Auch diese Branche kann was beitragen, im Kampf gegen das Coronavirus. Ein Online-Fetisch-Shop hat OP-Kleidung gespendet.

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: picturedesk.com

Es gibt für alles einen Fetisch. Und: Jeder kann in Zeiten der Corona-Epidemie einen Beitrag leisten. Diese beiden Sätze sind nicht nur wahr, sondern haben auch etwas miteinander zu tun. Ein Fetisch-Shop aus England hat OP-Bekleidung an ein Krankenhaus gespendet.

"Sie waren verzweifelt"

"Wir spenden unseren gesamten Lagerbestand an OP-Kleidung an ein Krankenhaus der NHS (englisches Gesundheitssystem, Anm.). Es waren nur wenige Sets, aber sie waren verzweifelt, wir haben sie gratis hergegeben", twitterte das Unternehmen "MedFet UK".

Der Onlinehändler dürfte jedoch nicht selbst auf die Idee für diese gute Tat gekommen sein: Man sei von der Beschaffungsabteilung der NHS kontaktiert worden, heißt es.

In Großbritannien gibt es tatsächlich einen schweren Mangel an Schutzkleidung, was mittlerweile auch der Regierung angelastet wird. Durch jahrelanges Kaputtsparen fehle es im Gesundheitssystem nun selbst an allernötigster Ausrüstung.