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"Fexting" kann deine Beziehung zerstören
Bei einem Streit über Nachrichtendienste musst du genauso vorsichtig sein, wie bei einer Diskussion in Person.
Die Zeiten, bei denen das Geschirr bei einem hitzigen Streit durch die Gegend flog, sind vorbei. Statt mit einem persönlichen Wortwechsel wird mittlerweile immer öfter via Textmitteilungen ein Problem diskutiert. "Fexting" heißt die Streitvariante und setzt sich aus "fighting over texting" zusammen. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Text-Typen. Da gäbe es jene auf die man ständig warten muss, weil nur in längeren Absätzen gekontert wird oder Personen mit flinken Fingern, die einen Satz nacheinander versenden. Doch streitet man oft übers Smartphone, kann das einer Beziehung – egal ob freundschaftlich oder romantisch – dauerhaft schaden.
Sobald eine Nachricht versendet wurde lassen sich die beabsichtigten Worte im Falle eines Missverständnisses nur schwer erklären. Daher ist auch viel Vorsicht und Nachsicht geboten, wenn es mit deinem Partner das nächste Mal zu einem "Fexting"-Vorfall kommen sollte.
"Fexting": So streitet ihr richtig
Wenn dein Partner wieder einmal deine Nerven strapaziert und du dich nicht zurückhalten kannst, musst du besonders vorsichtig sein, was aus deinem Mund kommt. Oder besser gesagt, welche Nachrichten von deinem Handy aus verschickt werden. Im Gegensatz zu einem verbalen Gespräch bei dem ihr euch gegenübersteht, kann es beim "Fexting" oft zu Fehldeutungen kommen oder noch schlimmer: Zu weiteren Auseinandersetzungen.
Jedem kann Mal der Faden reißen. Doch das Wiederholen von solch einem Verhalten kann sich als große Last in der Beziehung herausstellen. Wenn du einen Punkt erreichst, bei dem das Argumentieren mit deinem Partner nur über Text-Nachrichten geschehen kann, wird es langsam Zeit, dass du der digitalen Welt entfliehst und wieder zur Realität findest.
In Person lässt sich so vieles mehr sagen als hinter dem Bildschirm von eurem Handy. Eure Streitereien lassen sich "face-to-face" nicht nur mit Hilfe von Worten lösen, sondern auch durch eure Mimik und Gestik. Am besten verzichtest du lieber auf das Tippen und suchst nach persönlichen Wegen, um zu kommunizieren. Wenn das nächste mal die Aggression in dir hochsteigt solltest du über folgende Punkte nachdenken bevor du deine Nachrichtentexte verschickst und bereust: