Richtig rund ging es nach dem Schlusspfiff!
Nach dem Klub-WM-Finale zwischen dem FC Chelsea und Paris Saint-Germain (Endstand 3:0) kam es auf dem Rasen zu Rudelbildungen und Handgreiflichkeiten.
Der erfolgsverwöhnte Paris-Trainer Luis Enrique schubste sich nach der 0:3-Abfuhr mit Chelsea-Stürmer Joao Pedro – und traf ihn dabei mit der Hand im Gesicht.
Pedro wurde bereits zuvor von Enrique sowie Torhüter Gianluigi Donnarumma und Achraf Hakimi bedrängt, weil er vor Mittelfeldspieler Andrey Santos stand. Er war offenbar das Ziel von Hakimi und Donnarumma.
Vor Pressevertretern erklärte PSG-Coach Enrique im Anschluss, er habe eigentlich versucht, die Spieler während der Auseinandersetzung voneinander zu trennen.
Enrique weiter: "Ich habe kein Problem damit, meine Gefühle am Ende des Spiels unter großem Druck auszudrücken. Es ist für uns alle sehr stressig. Es wird unmöglich sein, das zu vermeiden", so der PSG-Trainer.
Die britische Zeitung "The Sun" sah das anders und schrieb: "Enrique hat seinen Verstand verloren!"
Pedro sagte derweil, er glaubt, die Spieler und Verantwortlichen von PSG hätten nach der Pleite vorübergehend ihren Kopf verloren.
"Ich brauche nicht über sie zu sprechen, denn das ist ganz normal. Jeder will das Spiel gewinnen, und ich glaube, sie haben den Kopf verloren. Aber das ist Fußball, es ist passiert, und jetzt müssen wir es genießen, denn wir haben das Turnier gewonnen."