Fussball
So kämpft ÖFB-Star Alaba um das Champions-League-Finale
David Alaba fehlt Real Madrid verletzt. Der Wiener arbeitet vor dem Champions-League-Finale in Paris an seiner Rückkehr.
Ende Mai verletzte sich ÖFB-Star David Alaba an den Adduktoren. Seither müssen Real-Fans um ihren Abwehrchef zittern. Am 28. Mai steigt im Stade de France das Champions-League-Finale gegen Liverpool.
Im Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse wirkte der Wiener nur bis zur Pause mit, musste dann angeschlagen vom Feld. Seither fehlt Alaba den "Königlichen" erneut. Die Rückkehr kam zu früh.
Das erfolgreiche Rückspiel verfolgte er zur Unterstützung seiner Kollegen von der Bank aus. Im Stattderby gegen Atletico (0:1) fehlte Alaba zuletzt immer noch. Auch ein Einsatz gegen Levante am Donnerstag ist fraglich.
Dennoch gibt es nun Grund zur Hoffnung!
Der 29-Jährige trainiert zwar noch nicht voll mit der Mannschaft mit. Aber: Alaba ist wieder im Lauftraining.
Dabei beschränkt sich der Star-Kicker nicht mehr auf leichtes Joggen. Alaba kann schon wieder sprinten.
In einer Einheit am Dienstag absolvierte der 92-fache ÖFB-Teamspieler schon wieder Sprints im höchsten Tempo. Auch schnelle Start-Stopp-Bewegungen standen auf dem Programm.
Ein Schon-Training bei akuten Adduktorenbeschwerden sieht anders aus!
Alles deutet also darauf hin, dass sich Alaba voll im Soll seines Final-Plans befindet.
Real wird ihn behutsam auf das Endspiel in Paris vorbereiten. Der große Vorteil: Die verbleibenden La-Liga-Partien sind sportlich bedeutungslos. Das "Weiße Ballett" hat den Gewinn der Meisterschaft bereits fixiert.