Wien

Fix: Auch Ungeimpfte dürfen in Wien wieder zum Frisör

Stadtchef Ludwig lässt die Corona-Zügel etwas locker: Ab Samstag dürfen auch in Wien Ungeimpfte die Haare schön haben – solange sie FFP2-Maske tragen.

Claus Kramsl
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Friseure, wie alle anderen körpernahen Dienstleistungen, sind im Lockdown geschlossen
Friseure, wie alle anderen körpernahen Dienstleistungen, sind im Lockdown geschlossen
Anke Waelischmiller / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Kanzler Karl Nehammer (VP) verkündete am Dienstag den weiteren Öffnungs-Plan für Österreich. Events kehren zurück, Ungeimpfte dürfen zum Friseur – "Heute" berichtete.

Seit Dienstagnachmittag ist fix: Auch das ansonsten bezüglich Corona-Maßnahmen oft weit strengere Wien wird diese Öffnungsschritte weitgehend mittragen, wie "Heute" aus dem Büro des Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) erfuhr. Wien habe bundesweit die drittniedrigste Inzidenz, daher seien diese Öffnungen zu verantworten, heißt es. Wichtig sei – und das hielt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bereits vergangenen Donnerstag fest - dass auf die Einhaltung der FFP2-Maskenpflicht geachtet wird.

Auch bei Fußpflege und Co gilt bald 3G

Aus 2G wird also auch in Wien beim Frisör 3G. Das gilt auch für alle weiteren körpernahen Dienstleister wie Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure, Piercer, Tätowierer und Nagelstudios.

Auch was Events anbelangt, geht Wien diesmal die Öffnungsschritte des Bundes mit. Die Personenobergrenzen bei Veranstaltungen entfallen völlig. Sie sind aber vorerst weiterhin nur mit der 2G-Regel gestattet.

In einem Punkt bleibt die Bundeshauptstadt aber trotzdem strenger: In Lokalen gilt in Wien auch weiterhin die 2G-Regelung. Heißt: Ungeimpfte müssen nach wie vor draußen bleiben und selber kochen – oder sich mit Lieferdiensten oder mittels Take-Away-Lösung verköstigen.

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