Coronavirus

Harte 2G-Regel, FFP2-Pflicht und neuer Impf-Hammer fix

Die neuen Corona-Regeln für Österreich: Schon ab Montag gilt eine 2G-Regel in der Freizeit. Die FFP2-Maskenpflicht kehrt im gesamten Handel zurück.

Clemens Oistric
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"Heute"-Leser wissen bereits seit Freitagnachmittag Bescheid, nun hat sich die Regierung mit den Länderchefs auf neue Corona-Maßnahmen geeinigt. Fix ist: Bereits ab kommendem Montag gilt in ganz Österreich Corona-Stufe vier. Das bedeutet eine scharfe 2G-Regel für Gastronomie, Events und Zusammenkünfte ab 25 Personen – Details siehe Infografik unten. Was jetzt sonst noch kommt

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2G-Regel

Bürgermeister Michael Ludwig (SP) war mit dem Freizeit-Lockdown bereits am Donnerstag vorgeprescht. Nun kommt er für ganz Österreich. Nur noch Geimpfte und Genesene haben in Gastronomie, Hotels, beim Friseur oder bei Events ab 25 Personen Zutritt.

Wer sich jetzt impfen lässt, kann in den vier Wochen nach dem ersten Stich mit einem zusätzlichen PCR-Test überall hinein, wo 2G gilt.

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FFP2-Pflicht

Im gesamten Handel herrscht in Österreich jetzt wieder eine FFP2-Maskenpflicht. Das gilt auch in Museen und Bibliotheken.

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Impf-Knaller

Die Impfung ist im Grünen Pass künftig nur noch neun Monate nach der Voll-Immunisierung gültig – bisher war dies ein Jahr lang der Fall. Übergangsfrist: 3 Wochen. Alle, die mit Johnson&Johson geimpft wurden, benötigen ab 2022 eine zweite Dosis, um weiter Zutritt zu haben.

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Veranstaltungsregeln

➤ Mehr als 25 Teilnehmer: 2G-Pflicht

➤ Mehr als 50 Teilnehmer: Diese Events müssen am Magistrat oder auf der BH spätestens eine Woche vor der Veranstaltung angemeldet werden. Außerdem braucht es einen Corona-Beauftragten und ein Schutzkonzept.

➤ Mehr als 250 Teilnehmer: Hier benötigt es eine Bewilligung von Magistrat oder der BH.

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3G-Regel im Job 

Im Job wird nicht nachgeschärft. Auch Ungeimpfte dürfen weiter arbeiten gehen. Regierung und Sozialpartner konnten sich nicht auf 2G (oder 2,5G) einigen.

356 Intensivbetten belegt

Die Stufe vier, die die nächste Woche kommt, wäre ursprünglich erst bei einer Auslastung von 500 Betten in den Intensivstationen vorgesehen gewesen. Am Freitag waren österreichweit 356 belegt. Die Infektionszahlen liegen mit 9.388 zusätzlichen Positiv-Befunden allerdings auf einem traurigen Jahreshöchstwert.

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