Fussball

Fixe Absage: Bayern und PSG gegen die Super League

Zwei europäische Schwergewichte sprechen Klartext: Bayern München und Paris St.-Germain stemmen sich gegen die Super League. 

Heute Redaktion
Teilen
Karl-Heinz Rummenigge stellt sich gegen die Super League.
Karl-Heinz Rummenigge stellt sich gegen die Super League.
Imago Images

Am Samstag sind zwölf Vereine aus England, Spanien und Italien vorgeprescht, haben die Super League gegründet. Schon ab August soll die erste Auflage stattfinden. Die US-Bank JP Morgan will dafür 3,5 Milliarden Dollar locker machen. 

Im illustren Kreis der europäischen Schwergewichte fehlen mit dem noch amtierenden Champions-League-Sieger Bayern und Scheich-Klub PSG allerdings zwei prominente Namen. Die beiden Klubs untermauerten am Dienstag noch einmal ihre Absage an die Super League. 

Klare Bayern-Absage

"Unsere Mitglieder und Fans lehnen eine Super League ab. Es ist unser Wunsch als FC Bayern und unser Ziel, dass die europäischen Vereine diesen wunderbaren und emotionalen Wettbewerb Champions League leben und zusammen mit der UEFA entwickeln. Der FC Bayern sagt Nein zur Super League", stellte Klub-Präsident Herbert Heiner klar. 

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge unterstrich: "Ich darf im Namen des Vorstands ausdrücklich feststellen, dass der FC Bayern nicht an der Super League teilnimmt. Der FC Bayern steht solidarisch zur Bundesliga. Es war und ist uns eine große Freude, als deutscher Vertreter in der Champions League spielen zu können. Für den FC Bayern ist die Champions League der weltweit beste Klubwettbewerb." 

Schon zuvor hatte Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi bekannt gegeben, dass der Pariser Scheich-Klub ebenfalls nicht an der milliardenschweren Liga teilnehmen wird. Der Verein sei fest davon überzeugt, dass Fußball ein Sport für alle sei, so der Katari, der mittlerweile ins Exekutivkomitee der UEFA gewählt worden war. 

;