Fussball

Flaschenwürfe in Albanien, Rassisten-Ungarn in London

Die Dienstagsspiele in der WM-Qualifikation wurden an zwei Schauplätzen von unschönen Fan-Eskapaden überschattet.

Phillip Platzer
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Die ekelhafte Seite des Fußballs
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imago

Beim 1:1 zwischen England und Ungarn lieferten sich die Gästefans im Wembley eine Schlägerei mit der Polizei, bei Polens 1:0 in Albanien zuckten die heimischen Anhänger aus.

In Tirana sorgte Karol Swiderski in der 77. Minute für einen 1:0-Auswärtssieg der Polen, hielt damit die WM-Chancen am Leben. Die Albaner drehten durch, warfen volle Cola-Flaschen auf die jubelnden Polen. Die Partie musste für 20 Minuten unterbrochen werden.

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    Ebenso unschön wurde es im Wembley Stadium. Die ungarischen Fans pfiffen die Engländer aus, weil sie gegen Rassismus auf die Knie gingen. Dazu wurden einige schwer rassistische Parolen skandiert.

    Als die Polizei anrückte, um aggressive Ungarn-Hools aus dem Sektor zu entfernen, entbrannte eine wilde Schlägerei. Die Einsatzkräfte hatte die Situation erst nach mehreren Minuten im Griff. Das Spiel endete mit einem 1:1.