"Flash Gordon"-Regisseur stirbt mit 90 Jahren

1932 im englischen Bristol geboren, kam er schon in den frühen 1950er-Jahren zum Fernsehen. Sein Spielfilmdebüt als Drehbuchautor und Regisseur gab er 1971 mit dem wegweisenden britischen Gangsterfilms "Get Carter" mit Michael Caine (in den heimischen Kinos lief der Film unter dem Titel "Jack rechnet ab"). Wie nun erst bekannt wurde, ist Mike Hodges am Samstag in der englischen Grafschaft Dorset an Herzversagen gestorben. Er wurde 90 Jahre alt.

Mit Queen-Hit zum Kult-Film
Weltweit bekannt wurde der britische Filmemacher auch für seine Adaption des bunten Science-Fiction-Comics "Flash Gordon". Von der Kritik anfangs zerrissen, entwickelte sich der Film über die Jahre – nicht zuletzt wegen des Soundtracks von Queen – zum absoluten Kult. 2007 gab es sogar eine neue Serienverfilmung der Comicreihe.
Mit dem Thriller "I'll Sleep When I'm Dead" samt Starbesetzung (Clive Owens, Charlotte Rampling und Jonathan Rhys Meyers) lieferte er 2003 seine letzte Regiearbeit ab. Hodges war zweimal verheiratet und hat zwei Kinder.
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