Die Bayern stecken bis zum Hals in der Krise. Drei Niederlagen in Folge, bereits acht Punkte Rückstand auf Bayer Leverkusen in der deutschen Bundesliga und eine angezählte Mannschaft sind die Folgen. Jetzt denkt offenbar das 18-jährige Juwel Mathys Tel darüber nach, das vermeintlich sinkende Schiff noch zu verlassen.
Der junge Offensivspieler kommt beim deutschen Rekordmeister zurzeit nicht über die Jokerrolle hinaus. Zu wenig für den Franzosen. "Manchmal muss man einfach das Gefühl haben, dass man auf dem gleichen Weg ist", sagte Tels Berater Gadiri Camara der "Sport Bild".
Und weiter: "Wir werden es sehr bald sehen, aber ich bin zuversichtlich. Aber wenn nicht, müssen wir alle Optionen in Betracht ziehen." Also auch einen Wechsel. Denn sein Klient wisse, "dass er wertvoll ist und ein Top-Spieler sein wird".
Zweifel wegen Tuchel
Bei Tel herrschen Zweifel daran, ob er unter Trainer Thomas Tuchel diese Entwicklung machen könne. Zu Saisonbeginn war der Teenager noch auf dem besten Weg zum Super-Joker. In seinen ersten zehn Pflichtspielen erzielte Tel sechs Tore und legte einen weiteren Treffer auf, meist kam er dabei von der Bank. Seit Anfang Oktober ist ihm kein Tor mehr gelungen.
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"Momentum verloren"
"Er war ein extrem wichtiger Faktor", sagte der scheidende Trainer Tuchel in der vergangenen Woche. "Aber er hat sein Momentum ein bisschen verloren und ist nicht mehr so aggressiv in der Box, wenn er reinkommt. Er hat nicht mehr den absoluten Willen und Drang Richtung Tor", kritisierte der baldige Ex-Bayern-Trainer weiter.
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Das hänge mit dem Selbstvertrauen zusammen, "aber vielleicht ist es auch so, dass du nach so einer Phase, in der du viele entscheidende Tore schießt, zu viel von dir selber verlangst."
Tuchel sieht darin einen "völlig normalen Prozess", dass ein "so junger Kerl" wie der 18-Jährige, mal "ein Wellental" durchlaufe. Er versprach: "Wir werden nicht aufhören, ihm zu vertrauen."