Steiermark

Florianis müssen 3 tote Kameraden aus Wrack bergen

Bei einem fürchterlichen Verkehrsunfall kamen am Sonntag in Schladming drei junge Männer ums Leben. Die Opfer waren bei der Feuerwehr. 

Michael Rauhofer-Redl
An dieser Stelle kam es zum verhängnisvollen Unfall.
An dieser Stelle kam es zum verhängnisvollen Unfall.
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Am Sonntagabend kam es in Schladming (Bezirk Liezen) zu einem verheerenden Verkehrsunfall. Wie von "Heute" berichtet, verloren drei Männer (zwei 23-Jährige und ein 21-Jähriger) dabei ihr Leben. Nur ein 25-jähriger Beifahrer, der sich auf der Rückbank des Pkw befunden hatte, überlebte. Er konnte sich aus dem Wrack befreien und anschließend die Rettungskette in Gang setzen. 

Der 23-jährige Lenker war gegen 22.40 Uhr mit seinem Geländewagen auf der Gemeindestraße "Janerweg" von Rohrmoos Untertal kommend in Richtung Fastenberg/Planai unterwegs, als es zum Unfall kam. Woher die Männer kamen, ist unbekannt. Laut der "Kleinen Zeitung" steht ein gemeinsamer Aufenthalt bei einem Badesee im Raum, das müsse laut Polizeiangaben allerdings erst überprüft werden. Die Befragung des einzigen Überlebenden des Unfalls steht noch aus, soll aber weitere Erkenntnisse bringen. 

Einsatzkräfte kannten die Opfer

Besonders tragisch verlief der Einsatz auch für die Feuerwehrkräfte aus Schladming und Untertal-Rohrmoos. Weil es sich bei den drei Toten ebenfalls um Florianis aus dem nicht weit entfernten Haus im Ennstal handelt, habe man einander gekannt, heißt es. Gegenüber der "Kleinen" spricht Hermann Zechmann, Kommandant der FF Untertal-Rohrmoos von einem "der belastendsten Einsätze überhaupt", den die insgesamt 65 Mann zu absolvieren hatten. 

Die Aufräumarbeiten nach dem Unfall wurden bis zwei Uhr früh durchgeführt, mussten am aber am Montagvormittag fortgesetzt werden. Übrigens: Ob Alkohol im Spiel war, ist weder bekannt noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Weil der Lenker durch den Unfall zu Tode kam, gebe es keine Ermittlungsgrundlage, hieß es seitens der Polizei gegenüber der "Kleinen". 

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