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Flüchtlinge auf Kos kommen auf Fähre unter

Heute Redaktion
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Die griechische Insel Kos erlebte in den vergangenen Tagen einen starken Zustrom von Flüchtlingen, die mit kleinen Booten von der Türkei übersetzen. Um die menschenunwürdige Lage für die großteils aus Syrien stammenden Menschen zu verbessern, wurde jetzt eine Fähre zu einem Erstaufnahmezentrum umfunktioniert. Auf ihr haben rund 2.500 Personen Platz.

Für zwei Wochen soll die Fähre im Hafen von Kos Unterfkunft für rund 2.500 Menschen sein. Das Schiff wurde von der Regierung gechartert.

Die Flüchtlingsbehörde der Vereinten Nationen UNHCR hat Griechenland aufgefordet, das "totale Chaos", das in den letzten Tagen auf der Insel herrschte, unter Kontrolle zu bringen. Auf Kos war es aufgrund der prekären Lage zu Zusammenstößen zwischen den Flüchtlingen aus Syrien, Pakistan und Afghanistan sowie mit der Polizei gekommen.