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Flüge deutlich teurer – mit diesem Trick sparst du Geld

Streiks und Personalmangel lassen die Flugpreise steigen. Alleine dieses Jahr verbuchen die Airlines bereits einen Preisanstieg von 50 Prozent.

Alleine dieses Jahr verbuchten die Airlines bereits einen Preisanstieg von 50 Prozent.
Alleine dieses Jahr verbuchten die Airlines bereits einen Preisanstieg von 50 Prozent.
IMAGO/Zoonar

Wegen Streiks in der Flugbranche kommt es immer wieder zu Verspätungen und mehr Annullierungen als üblich. Auch diesen Sommer sollen Airlines bereits vor Streiks und einer gigantischen Nato-Übung zittern – es drohen Verspätungen und Annullierungen. Die Airlines kosteten die Verspätungen und Annullierungen täglich 14 Millionen Euro.

Auch der Personalmangel macht den Airlines zu schaffen. Durch die Pandemie wurde das Personal reduziert – nun fehlen sie. Die Swiss soll deshalb ihren Mitarbeitenden Geld anbieten, wenn sie ihren Urlaub ausfallen lassen, so der "SonntagsBlick".

Dabei hatte sich der Flugsektor nach den Corona-Beschränkungen wieder erholt. An den Check-in-Schaltern stauten sich zu Urlaubszeiten die Fluggäste – sodass Swiss im ersten Quartal 2023 rund drei Millionen Passagiere beförderte. Wie der "SonntagsBlick" schreibt, ein Anstieg von mehr als 70 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Angebot wurde stark reduziert – Nachfrage hoch

Trotzdem hinterlässt die Pandemie auch heute noch ihre Spuren: Das Angebot wurde von den Fluggesellschaften stark reduziert und so fliege beispielsweise die Swiss dieses Jahr nur mit 85 Prozent der Kapazität von vor der Pandemie.

All diese Faktoren treiben die Preise in die Höhe – und die Nachfrage bleibt stark. Seit Anfang des Jahres seien deshalb die Preise schon um 50 Prozent gestiegen, so "SonntagsBlick" in Bezugnahme auf Comparis-Daten. "Die Fluggesellschaften sind mit geopolitischen Problemen konfrontiert", sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. "Sie kämpfen mit Lieferkettenproblemen und Fachkräftemangel. In Kombination mit der erhöhten Nachfrage führt das zu markanten Preissteigerungen."

Deshalb sei auch eine Trendwende nicht in Sicht, schreibt "SonntagsBlick". Früh buchen lohnt sich gerade deswegen.

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