Österreich

Erkrankte Lehrer mit Polizei ins Spital gebracht

Eine Kärntner Reisegruppe wurde am Mittwochabend am Klagenfurter Flughafen von Rettungskräften erwartet, nachdem sie über Übelkeit klagte.

Heute Redaktion
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Die Passagiere wurden am Klagenfurter Flughafen schon von den Einsatzkräften erwartet.
Die Passagiere wurden am Klagenfurter Flughafen schon von den Einsatzkräften erwartet.
Bild: ORF

Wie berichtet kam es am Mittwoch gegen 22 Uhr zu einem Großeinsatz am Airport in Klagenfurt. Der Pilot einer Adria-Airways Maschine hatte schon in der Luft einen Notruf abgesetzt, nachdem etwa die Hälfte seiner Passagiere Brechdurchfall hatte, über Übelkeit klagte und sich zum Teil an Bord übergeben musste.

Vergiftungssymptome

Nachdem zunächst nicht klar war, worunter die Reisenden – eine 87-köpfige Lehrergruppe aus Kärnten – leiden und ob die Krankheit ansteckend ist, wurden die Betroffenen direkt am Rollfeld von den Rettungskräften in Empfang genommen und in einem abgetrennten Bereich am Flughafen behandelt.

18 von ihnen wurden per Bus und Polizeieskorte ins Klinikum gebracht. Sie wurden direkt aus dem Flieger abgeholt. "Einige Ärzte mit Mundschutz (kamen) herein und brachten die Erkrankten mit Blaulicht ins Krankenhaus", schildert eine Betroffene gegenüber dem ORF den Vorfall. Sie erklärte, dass alle dachten, die Übelkeit würde vom Trinken des Leitungswassers herrühren. Die restlichen Erkrankten konnten nach knapp eineinhalb Stunden und einer Behandlung am Airport nach Hause fahren.

Beschwerden schon im Ausland

Auch jene 18 Personen, die zur Behandlung ins Spital gebracht wurden, konnten dieses am Donnerstagmorgen wieder verlassen. Sie haben sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen.

Die Reisegruppe habe dem Bericht zufolge schon vor dem Abflug über Unwohlsein geklagt. "Einige Reiseteilnehmer hatten schon zu Mittag Beschwerden, erbrachen und waren fiebrig. Manche wurden bereits von Ärzten in der Ukraine untersucht", wird Stefan Sandriesser, Organisator der Reise, zitiert.

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